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Versicherungslexikon

Entdecke mit unserem Versicherungslexikon die Welt der Versicherungen. Als freie Versicherungsmakler möchten wir dir hier verständliche Erklärungen zu wichtigen Begriffen bieten. Egal, ob du in der Versicherungswelt ein Einsteiger bist oder dein Wissen vertiefen möchtest – hier findest du klare, hilfreiche Informationen und verständliche Erklärungen.
Uns ist wichtig, dass unsere Kunden Fachbegriffe verstehen und jederzeit nachlesen können.

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Versicherungs-Lexikon

Alle | A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z
Derzeit befinden sich 158 Wörter in diesem Verzeichnis
A

Abgeltungssteuer
Eine Quellensteuer auf Kapitalerträge, die direkt an der Quelle, beispielsweise bei der Auszahlung von Zinsen, abgeführt wird.

Abstrakte Verweisung
"Abstrakte Verweisung" bezieht sich auf eine Formulierung in Berufsunfähigkeitsversicherungen, bei der auf einen anderen Beruf verwiesen wird, wenn der Versicherte nicht mehr in seinem bisherigen Beruf arbeiten kann.

Allgefahrendeckung
Eine Form der Versicherung, die Schutz gegen alle Arten von Risiken bietet, es sei denn, sie sind ausdrücklich ausgeschlossen.

Annahmequote
Die "Annahmequote" gibt an, welcher Prozentsatz der eingereichten Versicherungsanträge von einem Versicherer akzeptiert wird. Sie ist wichtig, um die Risikoprüfung und -akzeptanz zu verstehen.

Anrechnung von Vorversicherungszeiten
Die "Anrechnung von Vorversicherungszeiten" berücksichtigt die Dauer, für die eine Person bereits bei einem anderen Versicherer versichert war, um bestimmte Leistungen oder Rabatte zu erhalten. Hier wird auch oft die bereits abgegoltene Wartezeit angerechnet und berücksichtigt.

Antrag
Ein formeller Antrag ist das schriftliche Dokument, das ein Versicherungsnehmer ausfüllt und bei einer Versicherungsgesellschaft einreicht, um Versicherungsschutz zu beantragen. Der Antrag enthält persönliche Informationen, Details zum zu versichernden Objekt und andere relevante Informationen, die für die Risikobewertung erforderlich sind. Nach Prüfung des Antrags entscheidet die Versicherungsgesellschaft über die Annahme oder Ablehnung des Antrags.

Anwartschaftsversicherung
Eine Versicherungspolice, die eine vorübergehende Aussetzung der Zahlungen oder eine Reduzierung der Leistungen ermöglicht, ohne den Versicherungsschutz zu verlieren.

Assekuranz
"Assekuranz" ist ein alter Begriff für Versicherung und wird gelegentlich als Synonym verwendet.

Assistance-Leistungen
"Assistance-Leistungen" sind zusätzliche Dienstleistungen, die über den eigentlichen Versicherungsschutz hinausgehen. Dies kann beispielsweise Hilfe im Notfall, wie Pannenhilfe oder medizinische Assistance, umfassen.

Aufsichtsbehörde
Die "Aufsichtsbehörde" ist eine Institution, die die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften im Versicherungsbereich überwacht. In Deutschland ist dies beispielsweise die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht).

Ausfalldeckung
Die "Ausfalldeckung" tritt in Kraft, wenn ein Dritter seine finanziellen Verpflichtungen nicht erfüllen kann, und schützt vor finanziellen Verlusten in solchen Fällen.

Ausschlussklausel
Die "Ausschlussklausel" definiert Bedingungen oder Umstände, unter denen der Versicherungsschutz nicht gewährt wird. Es legt fest, welche Risiken vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.

B

Basisrente
Die "Basisrente", auch als Rürup-Rente bekannt, ist eine private Altersvorsorge, bei der die Beiträge steuerlich absetzbar sind.

bAV (betriebliche Altersvorsorge)
Die Betriebliche Altersversorgung (bAV) ist ein deutsches System, das es Arbeitnehmern ermöglicht, über ihren Arbeitgeber für die Altersvorsorge vorzusorgen. Dabei zahlen Arbeitnehmer und/oder Arbeitgeber Beiträge, die steuerliche Vorteile bieten. In der Rentenphase erhalten die Arbeitnehmer regelmäßige Rentenleistungen. Die bAV trägt zur finanziellen Sicherheit im Alter bei und bietet Flexibilität, insbesondere bei einem Arbeitgeberwechsel. Es gibt verschiedene Durchführungswege, darunter die Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds.

Begünstigter
Der "Begünstigte" ist die Person oder Organisation, die im Versicherungsfall die Leistungen erhält. Durch klare Festlegung des Begünstigten sicherst du, dass die Versicherungsgelder gemäß deinen Wünschen verteilt werden.

Beitrag
Als "Beitrag" wird die regelmäßige Zahlung an die Versicherungsgesellschaft bezeichnet. Dieser Betrag sichert dir den Versicherungsschutz und variiert je nach Art der Versicherung und individuellen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Deckungsumfang.

Beitragsrückerstattung
Die "Beitragsrückerstattung" bezieht sich auf die Rückzahlung von Versicherungsbeiträgen an Versicherungsnehmer, wenn während eines bestimmten Zeitraums keine Schadensfälle eingetreten sind.

Beitragssatz
Der "Beitragssatz" gibt an, welcher Prozentsatz des Versicherungsbetrags als Beitrag gezahlt wird. Ein niedriger Beitragssatz kann zu kostengünstigeren Versicherungsoptionen führen, während ein höherer Beitragssatz möglicherweise umfassendere Deckung bietet.

Berufshaftpflichtversicherung
Die "Berufshaftpflichtversicherung" schützt Fachleute vor finanziellen Verlusten, die durch Fehler oder Fahrlässigkeit in ihrer beruflichen Tätigkeit entstehen könnten.

Betriebsunterbrechungsversicherung
Die "Betriebsunterbrechungsversicherung" bietet Schutz gegen finanzielle Verluste, die durch Betriebsunterbrechungen aufgrund von versicherten Risiken wie Feuer oder Naturkatastrophen entstehen.

Bonus-Malus-System
Das "Bonus-Malus-System" ist ein System, das den Versicherungsbeitrag anhand der Schadenhistorie eines Versicherungsnehmers anpasst. Weniger Schäden führen zu Rabatten (Bonus), während häufigere Schäden zu höheren Beiträgen (Malus) führen.

Böswilligkeitsschaden
Ein "Böswilligkeitsschaden" tritt auf, wenn Schäden absichtlich oder böswillig verursacht werden. In der Regel sind solche Schäden von der Versicherung nicht gedeckt.

Bündelungsrabatt
Beim "Bündelungsrabatt" kannst du Geld sparen, indem du mehrere Versicherungsarten (z. B. Auto- und Haftpflichtversicherung) bei derselben Versicherungsgesellschaft abschließt. Dies führt oft zu attraktiven Rabatten. Hierzu beraten wir dich gerne, bei welchen Gesellschaften das möglich und sinnvoll ist.

C

Compliance
"Compliance" bezieht sich auf die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und internen Richtlinien durch Versicherungsunternehmen, um rechtliche und ethische Standards zu gewährleisten.

Courtage
Die "Courtage" bezeichnet die Provision oder Vermittlungsgebühr, die ein Versicherungsmakler für seine Dienstleistungen erhält. Diese Gebühr wird oft in Form eines Prozentsatzes des Versicherungsbeitrags berechnet.

Cyber-Versicherung
Die "Cyber-Versicherung" schützt vor finanziellen Verlusten, die durch Cyberangriffe, Datenschutzverletzungen und andere digitale Risiken entstehen können.

D

D&O-Versicherung
Die "D&O-Versicherung" (Directors and Officers) schützt leitende Angestellte vor persönlichen Haftungsansprüchen im Zusammenhang mit ihren Entscheidungen und Handlungen während ihrer Amtszeit.

Datenrisikoversicherung
Die "Datenrisikoversicherung" bietet Schutz vor finanziellen Verlusten im Zusammenhang mit Datenverlust, Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen.

Dauerinvalidität
"Dauerinvalidität" bezieht sich auf eine dauerhafte Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Fähigkeiten einer versicherten Person. Eine Versicherung gegen Dauerinvalidität zahlt eine Leistung, wenn diese Situation eintritt.

Dauerleistungszusage
Die "Dauerleistungszusage" in der Lebensversicherung garantiert eine lebenslange Rentenzahlung unabhängig von der tatsächlichen Lebensdauer des Versicherten.

Deckung
Die "Deckung" bezieht sich auf den Schutz oder die finanzielle Sicherheit, die durch eine Versicherungspolice geboten wird.

Deckungserweiterung
Eine "Deckungserweiterung" bietet zusätzlichen Schutz, der über die Standarddeckung hinausgeht. Sie ermöglicht es, spezifische Risiken oder Gegenstände in den Versicherungsschutz einzubeziehen.

Deckungskonzept
Ein "Deckungskonzept" ist eine maßgeschneiderte Versicherungslösung, die speziell auf die Bedürfnisse und Risiken eines Versicherungsnehmers zugeschnitten ist.

Deckungslücke
Eine "Deckungslücke" tritt auf, wenn die Versicherung nicht alle entstandenen Kosten eines Schadens abdeckt. Um eine Deckungslücke zu vermeiden, ist es wichtig, die Deckungssumme angemessen zu wählen.

Deckungsrückstellung
Die "Deckungsrückstellung" ist ein Finanzpolster, das Versicherer bilden, um zukünftige Verpflichtungen aus Versicherungsverträgen zu decken.

Deckungssumme
Die "Deckungssumme" repräsentiert den maximalen Betrag, den die Versicherung im Schadensfall zahlt. Eine sorgfältige Auswahl der Deckungssumme ist entscheidend, um sicherzustellen, dass potenzielle finanzielle Verluste angemessen abgedeckt sind.

Deckungszusage
Die "Deckungszusage" ist die vertragliche Zusage des Versicherers, bestimmte Risiken oder Schäden gemäß den Bedingungen der Police abzudecken.

Deduktible
Die "Deductible" ist der Betrag, den der Versicherte im Schadensfall selbst zahlen muss, bevor die Versicherung Leistungen erbringt.

Direktversicherung
Eine Direktversicherung, auch unter dem Begriff Firmendirektversicherung (oft abgekürzt als FID) bekannt, stellt gemäß den Bestimmungen des deutschen Arbeits- und Steuerrechts einen Lebensversicherungsvertrag dar. Dieser Vertrag wird vom Arbeitgeber als Versicherungsnehmer abgeschlossen und bezieht sich auf das Leben eines Arbeitnehmers (versicherte Person) bei einem in Deutschland zugelassenen Versicherer. Begünstigte dieser Versicherung können der Arbeitnehmer selbst und/oder seine Hinterbliebenen sein. Die Direktversicherung repräsentiert einen der fünf in Deutschland anerkannten Durchführungswege in der betrieblichen Altersversorgung.

E

Eigenbeteiligung
Die "Eigenbeteiligung" ist der Betrag, den der Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst zahlen muss, bevor die Versicherung in Kraft tritt. Eine höhere Eigenbeteiligung kann zu niedrigeren Prämien führen. Den Begriff Eigenbeteiligung kennt man auch unter dem Wort Selbstbehalt.

Eigenleistung
Die "Eigenleistung" bezieht sich auf Reparatur- oder Bauarbeiten, die du selbst durchführst, ohne einen professionellen Dienstleister zu beauftragen. Einige Versicherungen berücksichtigen Eigenleistungen bei der Schadensregulierung.

Einmalbeitrag
Der "Einmalbeitrag" ist eine einmalige Zahlung, die bei Abschluss bestimmter Versicherungsverträge, wie beispielsweise einer Kapitallebensversicherung, geleistet wird.

Einschluss
Ein "Einschluss" erweitert den Versicherungsschutz auf Risiken oder Gegenstände, die normalerweise nicht in der Standarddeckung enthalten sind. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung der Police.

Elementarschadenversicherung
Die "Elementarschadenversicherung" schützt vor Schäden durch Naturereignisse wie Überschwemmung, Erdbeben oder Sturm. Sie ergänzt die Standarddeckung und ist besonders in gefährdeten Gebieten relevant.

Erstprämie
Die "Erstprämie" ist die erste Zahlung, die du für eine Versicherungspolice leistest. Sie deckt den Versicherungsschutz für einen bestimmten Zeitraum ab.

Ertragsausfallversicherung
Die "Ertragsausfallversicherung" schützt Unternehmen vor finanziellen Verlusten, die durch Betriebsunterbrechungen aufgrund versicherter Risiken entstehen.

Erwerbsminderungsrente
Die "Erwerbsminderungsrente" ist eine Versicherungsleistung, die gezahlt wird, wenn der Versicherte aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben.

F

Fahrlässigkeit
"Fahrlässigkeit" bezieht sich auf fahrlässiges Verhalten, das zu einem Schaden führen kann. In der Versicherungswelt ist Fahrlässigkeit ein wichtiger Aspekt bei der Beurteilung von Haftungsansprüchen.

Fahrradversicherung
Die "Fahrradversicherung" bietet Schutz vor Diebstahl oder Schäden an Fahrrädern und kann speziell auf die Bedürfnisse von Fahrradbesitzern zugeschnitten sein.

Feuerversicherung
Die "Feuerversicherung" deckt Schäden durch Brand an versicherten Gebäuden und Inhalten. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Wohngebäude- und Hausratversicherungen.

Finanzberaterhaftpflichtversicherung
Die "Finanzberaterhaftpflichtversicherung" schützt Finanzberater vor Haftungsansprüchen, die aus Fehlern oder Versäumnissen in ihrer Beratungstätigkeit resultieren können.

Finanzplanung
"Finanzplanung" ist ein Prozess, bei dem individuelle Finanzen bewertet und strategisch geplant werden, einschließlich Aspekte wie Versicherung, Investitionen und Altersvorsorge.

Flottenversicherung
Die "Flottenversicherung" bietet Schutz für mehrere Fahrzeuge unter einer einzigen Police, was besonders für Unternehmen mit Fahrzeugflotten relevant ist.

Fondgebundene Lebensversicherung
Die "Fondgebundene Lebensversicherung" kombiniert eine Lebensversicherung mit Investitionen in Investmentfonds, wodurch die Rendite direkt von der Wertentwicklung der Fonds abhängt.

Fondspolice
Die "Fondspolice" ist eine Form der Lebensversicherung, bei der die Beiträge in Investmentfonds investiert werden, um potenziell höhere Renditen zu erzielen.

Freie Arztwahl
Die "freie Arztwahl" ermöglicht es Versicherungsnehmern, ihren behandelnden Arzt frei zu wählen. Dies ist besonders relevant in der Krankenversicherung, um eine individuelle medizinische Betreuung sicherzustellen.

Freiwillige gesetzliche Krankenversicherung
Eine freiwillige Mitgliedschaft bei einer Krankenkasse ist grundsätzlich im Anschluss an eine bisher bestehende Pflicht- oder Familienversicherung sowie unter bestimmten Voraussetzungen bei einer erstmaligen Aufnahme einer Beschäftigung im Inland möglich.

Fremdfinanzierung
"Fremdfinanzierung" bezieht sich auf die Finanzierung von Versicherungsunternehmen durch externe Quellen wie Darlehen oder Anleihen.

G

Garantiezins
Der "Garantiezins" ist der festgelegte Zinssatz, den eine Lebensversicherungsgesellschaft auf die Sparanteile der Beiträge gewährt. Dieser Zinssatz bildet die garantierte Rendite der Police.

Garantiezusage
Die "Garantiezusage" in Versicherungspolicen bezeichnet die vertraglich festgelegte Zusage des Versicherers, bestimmte Leistungen oder Konditionen zu garantieren.

Gebäudeversicherung
Die "Gebäudeversicherung" schützt Eigentümer vor finanziellen Verlusten durch Schäden an ihren Gebäuden, die durch Feuer, Sturm, Leitungswasser oder andere versicherte Risiken verursacht werden.

Gesetzliche Krankenversicherung (GKV):
Die "Gesetzliche Krankenversicherung" ist ein System der Krankenversicherung, das gesetzlich vorgeschrieben ist und die medizinische Versorgung der Versicherten in Deutschland sicherstellt. Beitragssätze werden vom Einkommen abgeleitet. Die gesetzliche Krankenversicherung unterscheidet zwischen Pflichtversicherten und freiwillig Versicherten.

Gesundheitsfragen
"Gesundheitsfragen" sind spezifische Fragen, die von Versicherungsunternehmen gestellt werden, um den Gesundheitszustand eines Antragstellers zu bewerten. Diese Fragen dienen dazu, potenzielle Risiken für den Versicherer zu identifizieren und die Beitragshöhe sowie die Bedingungen der Versicherung zu bestimmen. Die Beantwortung der Gesundheitsfragen ist ein wichtiger Schritt im Antragsprozess für viele Versicherungsarten, einschließlich Lebensversicherung, Krankenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung. Eine ehrliche und genaue Beantwortung der Gesundheitsfragen ist entscheidend, da falsche Angaben zu Problemen bei der Schadensregulierung führen können.

Gesundheitsprüfung
Die "Gesundheitsprüfung" ist ein Prozess, bei dem der Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers überprüft wird, um die Risiken für die Versicherung zu bewerten.

Gewerbeversicherung
Die "Gewerbeversicherung" bietet umfassenden Versicherungsschutz für Unternehmen und deckt verschiedene Risiken ab, einschließlich Betriebsunterbrechungen, Haftpflicht und Sachschäden.

Gruppenkrankenversicherung
Die "Gruppenkrankenversicherung" bietet Krankenversicherungsschutz für eine Gruppe von Personen, beispielsweise Mitarbeiter eines Unternehmens.

Gruppenunfallversicherung
Die "Gruppenunfallversicherung" bietet Versicherungsschutz für eine Gruppe von Personen gegen die finanziellen Folgen von Unfällen. Oft wird diese vom Betrieb zur Verfügung gestellt.

Gruppenversicherung
Die "Gruppenversicherung" ermöglicht es einer Gruppe von Personen, gemeinsam eine Versicherung abzuschließen. Dies wird oft von Arbeitgebern für Mitarbeiter angeboten und kann kosteneffizientere Tarife ermöglichen.

H

Haftpflichtversicherung
Die "Haftpflichtversicherung" schützt vor finanziellen Folgen, wenn du für Schäden an Dritten verantwortlich bist. Sie ist in vielen Ländern obligatorisch und deckt Sach- und Personenschäden. In unseren Augen einer der wichtigsten Versicherungen überhaupt und schon für einen geringen Beitrag zu haben!

Haftung
Die "Haftung" bezeichnet die rechtliche Verantwortlichkeit für Schäden oder Verluste. In der Versicherungswelt ist die Klärung von Haftungsfragen entscheidend für die Regulierung von Schadensfällen.

Härtefallregelung
Die "Härtefallregelung" ermöglicht in bestimmten Situationen die Anpassung von Versicherungsbedingungen oder Beiträgen aufgrund besonderer Umstände.

Hausratversicherung
Die "Hausratversicherung" deckt Schäden an persönlichem Eigentum in deinem Zuhause, wie Möbel, Kleidung und Elektronik. Sie schützt vor Risiken wie Brand, Einbruch oder Leitungswasserschäden.

Hinterbliebenenrente
Die "Hinterbliebenenrente" ist eine Rentenleistung, die an die Hinterbliebenen eines Verstorbenen gezahlt wird, beispielsweise in der Lebensversicherung.

Hundehaftpflicht (Haftpflichtversicherung für Hundehalter)
Die "Haftpflichtversicherung für Hunde" bietet Schutz vor Schäden, die durch das Haustier des Versicherten verursacht werden.

Hypothek
Die "Hypothek" ist ein Darlehen, das durch eine Immobilie als Sicherheit abgesichert ist. Im Zusammenhang mit Versicherungen spielt dies eine Rolle, da häufig eine Wohngebäudeversicherung als Bedingung für Hypothekendarlehen erforderlich ist.

I

Indexgebundene Lebensversicherung
Die "Indexgebundene Lebensversicherung" ist eine Form der Lebensversicherung, bei der die Rendite an die Entwicklung eines Finanzindexes gebunden ist.

Individueller Selbstbehalt
Der "Individuelle Selbstbehalt" bezieht sich auf die Möglichkeit, in der Krankenversicherung einen individuellen Betrag als Selbstbehalt zu vereinbaren. Dies kann zu niedrigeren Versicherungsprämien führen.

Inflationsschutz
Der "Inflationsschutz" in der Versicherung stellt sicher, dass die Versicherungssumme oder Leistungen im Laufe der Zeit an die Inflation angepasst werden, um den realen Wert zu erhalten. Oft ist der Begriff Dynamik damit verbunden.

Insassenunfallversicherung
Die "Insassenunfallversicherung" bietet Schutz für Insassen eines Fahrzeugs im Falle eines Unfalls. Sie deckt Personenschäden und kann zusätzlich zur Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Invaliditätsversicherung
Die "Invaliditätsversicherung" zahlt im Falle von dauerhafter Invalidität aufgrund von Krankheit oder Unfall eine vereinbarte Leistung. Sie bietet finanzielle Sicherheit, wenn die Arbeitsfähigkeit eingeschränkt ist.

Investmentfonds
"Investmentfonds" sind Finanzinstrumente, in die Anleger Geld investieren können. Die Rendite basiert auf der Wertentwicklung der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte.

J

Jahresprämie
Die "Jahresprämie" ist der Gesamtbetrag, den du einmal im Jahr für deine Versicherung zahlst. Sie umfasst alle Kosten für den Versicherungsschutz für diesen Zeitraum.

Jährliche Fahrleistung
Die "Jährliche Fahrleistung" ist die geschätzte Anzahl von Kilometern, die ein Fahrzeug pro Jahr zurücklegt. Sie beeinflusst oft die Beitragshöhe bei Kfz-Versicherungen.

Jubiläumsleistung
Die "Jubiläumsleistung" ist eine Zusatzleistung, die von einigen Versicherungen gewährt wird, wenn der Versicherungsvertrag über einen bestimmten Zeitraum besteht, oft anlässlich eines Jubiläums.

Jugendtarif
Ein "Jugendtarif" ist eine spezielle Versicherungsprämie, die für junge Menschen in der Regel günstiger ist. Dies gilt oft für Lebensversicherungen oder Krankenversicherungen.

Juristische Person
Eine "juristische Person" ist eine Rechtsform, die eigenständig Rechte und Pflichten haben kann, wie beispielsweise Unternehmen oder Vereine. Diese können auch Versicherungsverträge abschließen.

K

Kapitallebensversicherung
Die "Kapitallebensversicherung" ist eine Form der Lebensversicherung, bei der neben dem Todesfallschutz auch eine Kapitalbildung erfolgt. Nach Ablauf der Versicherungsdauer oder im Todesfall wird eine Kapitalleistung ausgezahlt.

Kaskoversicherung
Die "Kaskoversicherung" ist eine Art der Versicherung, die Schäden am eigenen Fahrzeug abdeckt, unabhängig davon, wer den Unfall verursacht hat. Es gibt Teil- und Vollkaskoversicherungen mit unterschiedlichen Deckungsumfängen.

Klausel
Eine "Klausel" ist eine spezielle Regelung oder Bedingung in einem Versicherungsvertrag, die bestimmte Aspekte oder Risiken näher definiert. Klauseln können den Umfang des Versicherungsschutzes beeinflussen.

Kopfprämie
Die "Kopfprämie" ist ein Versicherungsbeitrag, der für jede versicherte Person unabhängig von individuellen Risiken oder Umständen gezahlt wird.

Krankentagegeldversicherung
Die "Krankentagegeldversicherung" zahlt bei Krankheit ein tägliches Geldguthaben aus, um den Verdienstausfall zu kompensieren. Sie bietet finanzielle Sicherheit während der Krankheitsphase.

Kündigungsfrist
Die "Kündigungsfrist" ist der Zeitraum, den du vor dem Beenden einer Versicherungspolice einhalten musst. Sie variiert je nach Art der Versicherung und den jeweiligen Vertragsbedingungen.

Kurzzeitversicherung
Eine "Kurzzeitversicherung" bietet Schutz für einen begrenzten Zeitraum. Dies kann beispielsweise bei Reiseversicherungen der Fall sein, die nur für die Dauer einer bestimmten Reise gelten.

L

Landwirtschaftliche Versicherung
Die "Landwirtschaftliche Versicherung" bietet spezielle Absicherungsoptionen für landwirtschaftliche Betriebe, einschließlich Ernteausfälle oder Tierverluste.

Laufzeit
Die "Laufzeit" bezieht sich auf den Zeitraum, für den eine Versicherungspolice gültig ist, bevor sie erneuert oder gekündigt werden muss.

Lebenspartner
Der "Lebenspartner" bezeichnet eine Person, die mit dem Versicherungsnehmer in einer festen Partnerschaft lebt, oft relevant für bestimmte Versicherungsansprüche.

Lebensversicherung
Die "Lebensversicherung" bietet finanzielle Sicherheit für Hinterbliebene im Todesfall des Versicherten. Es gibt verschiedene Formen wie die Risikolebensversicherung oder Kapitallebensversicherung.

Leistungsausschluss
Ein "Leistungsausschluss" bezeichnet Bedingungen, unter denen die Versicherung keine Leistungen erbringt. Dies kann bestimmte Risiken oder Situationen betreffen, die aus dem Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.

Leistungsdauer
Die "Leistungsdauer" bezeichnet den Zeitraum, über den Versicherungsleistungen erbracht werden, beispielsweise die Dauer einer Rentenzahlung.

Leistungsfall
Der "Leistungsfall" tritt ein, wenn die versicherte Gefahr eintritt, und die Versicherungsgesellschaft die vereinbarten Leistungen erbringen muss.

Liquidationswert
Der "Liquidationswert" ist der geschätzte Wert von Vermögenswerten, wenn diese liquidiert oder verkauft werden müssen, oft relevant in der Sachversicherung.

M

Makler (Freier Versicherungsmakler)
Ein "freier Versicherungsmakler" ist ein unabhängiger Vermittler, der mit keiner bestimmten Versicherungsgesellschaft exklusiv verbunden ist. Im Gegensatz zu sogenannten gebundenen Vermittlern, die nur die Produkte einer bestimmten Versicherungsgesellschaft verkaufen dürfen, hat ein freier Versicherungsmakler die Freiheit, Versicherungsprodukte verschiedener Anbieter zu vergleichen und seinen Kunden die besten Optionen anzubieten. Die Hauptmerkmale eines freien Versicherungsmaklers sind: Unabhängigkeit: Ein freier Versicherungsmakler ist nicht vertraglich an eine einzelne Versicherungsgesellschaft gebunden. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es ihm, objektiv die Bedürfnisse seines Kunden zu analysieren und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Produktvielfalt: Da ein freier Versicherungsmakler mit verschiedenen Versicherungsunternehmen zusammenarbeitet, kann er aus einer breiten Palette von Produkten wählen. Dies ermöglicht es, Versicherungen zu finden, die genau auf die individuellen Anforderungen und Präferenzen des Kunden zugeschnitten sind. Kundenberatung: Ein freier Versicherungsmakler fungiert als Berater und Experte für Versicherungsfragen. Er analysiert die individuelle Situation des Kunden, identifiziert Risiken und empfiehlt geeignete Versicherungsprodukte. Vergleich und Verhandlung: Der freie Versicherungsmakler vergleicht die Konditionen und Prämien verschiedener Versicherungsgesellschaften, um die besten Angebote für seine Kunden zu ermitteln. Zudem kann er bei Bedarf Verhandlungen mit den Versicherungsgesellschaften führen. Schadensfallunterstützung: Im Falle eines Schadensfalls unterstützt der freie Versicherungsmakler den Kunden bei der Abwicklung des Versicherungsanspruchs und setzt sich für eine reibungslose Schadensregulierung ein. Durch diese Unabhängigkeit und umfassende Beratungsdienstleistungen strebt ein freier Versicherungsmakler danach, die besten Interessen seiner Kunden zu vertreten und eine optimale Absicherung zu gewährleisten.

Maklercourtage
Die "Maklercourtage" ist die Provision, die ein Versicherungsmakler für die Vermittlung von Versicherungspolicen erhält.

Mietrechtsschutzversicherung
Die "Mietrechtsschutzversicherung" bietet rechtlichen Schutz bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit Mietverhältnissen. Sie deckt Anwaltskosten und Gerichtsgebühren.

Mitversicherungsklausel
Die "Mitversicherungsklausel" regelt, unter welchen Bedingungen bestimmte Risiken oder Personen in eine bestehende Versicherung mitaufgenommen werden können.

Monatsbeitrag
Der "Monatsbeitrag" ist der zu zahlende Betrag für eine Versicherung pro Monat.

Motorradversicherung
Die "Motorradversicherung" bietet Schutz für Motorräder und deckt typische Risiken wie Diebstahl, Unfälle oder Haftpflichtansprüche ab.

N

Nachhaftung
Die "Nachhaftung" bezieht sich auf die Fortdauer der Versicherungsdeckung über die Vertragslaufzeit hinaus, insbesondere bei Haftpflichtversicherungen. Sie bietet Schutz für Ereignisse, die während der Vertragslaufzeit aufgetreten sind, aber erst später gemeldet werden.

Nachversicherungsgarantie
Die "Nachversicherungsgarantie" ermöglicht es, die Versicherungssumme zu einem späteren Zeitpunkt ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Dies ist besonders relevant bei Lebensversicherungen und Krankenversicherungen.

Naturgefahrenversicherung
Die "Naturgefahrenversicherung" schützt vor Schäden, die durch Naturereignisse wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Erdrutsche verursacht werden. Sie ergänzt die Standarddeckung.

Naturkatastrophenversicherung
Die "Naturkatastrophenversicherung" schützt vor Schäden, die durch extreme Naturereignisse wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Wirbelstürme verursacht werden. Diese Deckung ergänzt die Standardversicherung.

Nettobeitrag
Der "Nettobeitrag" ist der reine Versicherungsbeitrag, ohne zusätzliche Kosten oder Gebühren. Er gibt an, wie viel Geld tatsächlich für die Versicherungsdeckung aufgewendet wird.

Neuwert
Der "Neuwert" bezeichnet den aktuellen Wert eines Gegenstands oder einer Immobilie zum Zeitpunkt des Neukaufs. In der Versicherung wird der Neuwert oft bei der Berechnung von Entschädigungen verwendet.

Notwendigkeitserfordernis
Das "Notwendigkeitserfordernis" bezieht sich darauf, dass ein Schaden notwendigerweise und unmittelbar durch ein versichertes Risiko verursacht sein muss, damit die Versicherung greift. Es ist eine grundlegende Bedingung für die Leistungspflicht der Versicherung.

O

Obliegenheiten
"Obliegenheiten" sind Pflichten und Verantwortlichkeiten, die Versicherungsnehmer haben, um ihre Rechte auf Leistungen zu wahren. Dazu gehören beispielsweise die Meldepflicht von Schäden oder die Einhaltung bestimmter Sicherheitsvorkehrungen.

Obligatorisch
"Obligatorisch" bedeutet, dass bestimmte Versicherungen gesetzlich vorgeschrieben sind. Ein Beispiel dafür ist die Haftpflichtversicherung für Fahrzeuge.

Offenlegungspflicht
Die "Offenlegungspflicht" verlangt, dass der Versicherungsnehmer alle relevanten Informationen ehrlich und vollständig gegenüber der Versicherungsgesellschaft offenlegt. Dies ist wichtig für eine korrekte Risikobewertung.

Optionsrecht
Das "Optionsrecht" bezieht sich auf das Recht des Versicherungsnehmers, zu einem späteren Zeitpunkt den Versicherungsschutz zu erweitern, oft ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das ist auch oft als Anwartschaft bekannt.

Overhead
"Overhead" bezeichnet die Gemeinkosten einer Versicherungsgesellschaft, die nicht direkt einem bestimmten Versicherungsvertrag zugeordnet werden können. Diese Kosten können sich auf die Prämien auswirken.

P

Police
Die "Police" ist das offizielle Dokument, das alle Details deiner Versicherungsvereinbarung enthält. Es ist sozusagen der Ausweis für den Schutz, den du genießt. Bei uns kannst du deine Policen ganz bequem in unserer Kunden-App "simplr" einsehen und hast die Versicherungspolicen so immer jederzeit zur Hand. Bequem. Digital.

Police-Rückkaufswert
Der "Police-Rückkaufswert" ist der Betrag, den du erhältst, wenn du deine Lebensversicherung vorzeitig kündigst. Es ist wichtig zu wissen, dass dies Auswirkungen auf den Schutz haben kann.

Prämie
Die "Prämie" ist der Betrag, den du regelmäßig an die Versicherung zahlst, um den Versicherungsschutz zu erhalten. Denk daran, es ist wie der Eintrittspreis für die Sicherheit, die deine Versicherung bietet.

Prämienerhöhung
Die "Prämienerhöhung" ist die Anpassung deiner Versicherungsbeiträge. Das kann passieren, wenn sich deine Risikosituation ändert. Im Grunde ist es wie ein Feintuning für die bestmögliche Absicherung. Prämienerhöhung kennt man auch unter dem Wort Beitragsanpassung.

Q

Qualifikationszeit
Die "Qualifikationszeit" bezieht sich auf einen bestimmten Zeitraum, den ein Versicherungsnehmer erfüllen muss, bevor er Anspruch auf bestimmte Leistungen oder Vergünstigungen hat. Dies kann beispielsweise in der Krankenversicherung relevant sein.

Quotenregelung
Die "Quotenregelung" betrifft die Verteilung von Versicherungsprämien oder -leistungen aufgrund bestimmter Quoten oder Prozentsätze. Dies kann in verschiedenen Versicherungsbereichen angewendet werden.

Quotenverfahren
Das "Quotenverfahren" bezieht sich auf eine Methode zur Verteilung von Versicherungsleistungen, wenn die Deckungssumme nicht ausreicht, um alle Ansprüche zu erfüllen. In diesem Fall erhalten die Anspruchsberechtigten einen prozentualen Anteil entsprechend der Quote ihres Schadens.

Quotenversicherung
Die "Quotenversicherung" ist eine Form der Rückversicherung, bei der die Risiken und Prämien auf verschiedene Rückversicherer verteilt werden. Dies dient dazu, das Risiko breiter zu streuen.

R

Rabattschutz
Der "Rabattschutz" ist eine Zusatzoption in der Kfz-Versicherung, die sicherstellt, dass der Schadensfreiheitsrabatt des Versicherungsnehmers nach einem Schadensfall nicht zurückgestuft wird.

Risikoanalyse
Die "Risikoanalyse" ist eine Untersuchung, die die verschiedenen Risiken bewertet, denen eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation ausgesetzt sein könnte. Sie bildet die Grundlage für die Auswahl geeigneter Versicherungsprodukte.

Risikolebensversicherung
Die "Risikolebensversicherung" bietet finanziellen Schutz für deine Familie, falls dir etwas zustößt. Es ist wie ein Sicherheitsnetz, das sicherstellt, dass deine Liebsten geschützt sind.

Rückkaufswert
Der "Rückkaufswert" bezieht sich auf den Betrag, den ein Versicherungsnehmer bei vorzeitiger Kündigung einer Lebensversicherung oder Rentenversicherung erhalten kann.

Rückversicherung
Die "Rückversicherung" ist eine Form der Versicherung für Versicherungsgesellschaften. Sie hilft, das Risiko zu teilen und zu reduzieren, indem eine Rückversicherungsgesellschaft einen Teil der Verpflichtungen der primären Versicherungsgesellschaft übernimmt.

S

Sachversicherung
Die "Sachversicherung" schützt materielle Güter wie Gebäude, Inventar oder Ausrüstung vor Risiken wie Feuer, Diebstahl oder Naturkatastrophen. Auch Tierversicherungen gehören bei den Versicherungsgesellschaften in die Sparte der Sachversicherungen.

Schadensfreiheitsklasse
Die "Schadensfreiheitsklasse" ist eine Einstufung in der Kfz-Versicherung, die auf der Schadenhistorie des Versicherungsnehmers basiert und den Schadensfreiheitsrabatt beeinflusst.

Selbstbeteiligung / Selbstbehalt
Die "Selbstbeteiligung" ist der Betrag, den der Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst tragen muss, bevor die Versicherung leistet. Es ist eine Möglichkeit, die Prämienkosten zu beeinflussen.

Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung
Die "Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung" bietet Schutz für Selbstständige und Freiberufler, indem sie im Falle von Berufsunfähigkeit eine finanzielle Absicherung bietet.

Sublimit
"Sublimit" bezieht sich auf eine bestimmte Obergrenze für die Deckung von spezifischen Risiken innerhalb einer Versicherungspolice. Es hilft, das Gesamtrisiko zu begrenzen.

T

Tarif
Ein "Tarif" bezeichnet die festgelegten Bedingungen und Preise für einen bestimmten Versicherungsschutz. Es ist wichtig, den passenden Tarif entsprechend den individuellen Bedürfnissen zu wählen.

Teilkaskoversicherung
Die "Teilkaskoversicherung" ist eine Form der Kfz-Versicherung, die Schäden am eigenen Fahrzeug abdeckt, die nicht durch einen Unfall verursacht wurden, wie beispielsweise Diebstahl oder Naturkatastrophen. Es gibt außerdem noch Haftpflichtversicherungen und Vollkaskoversicherungen im Kfz Bereich.

Terrorismusversicherung
Die "Terrorismusversicherung" bietet Schutz vor Schäden, die durch terroristische Akte verursacht werden. Sie kann als Zusatzoption in verschiedenen Versicherungspolicen enthalten sein.

Todesfallleistung
Die "Todesfallleistung" ist der Betrag, den die Lebensversicherung im Todesfall des Versicherten an die Begünstigten auszahlt. Sie bietet finanzielle Sicherheit für die Hinterbliebenen.

U

Umlageverfahren
Das "Umlageverfahren" wird oft in der gesetzlichen Krankenversicherung angewendet. Dabei werden die Beiträge der Versicherten direkt zur Finanzierung der Leistungen verwendet.

Unfallversicherung
Die "Unfallversicherung" bietet Schutz gegen finanzielle Folgen von Unfällen, indem sie Leistungen bei Invalidität oder im Todesfall auszahlt. Es gibt spezielle Unfallversicherungen für Berufsgruppen, für Sportarten, für Kinder und auch Unfallversicherungen ohne Gesundheitsfragen. Selbstverständlich gibt es auch verschiedene Unfallversicherungstarife, die sich in den Leistungen, der Gliedertaxe und den Invaliditätssummen unterscheiden. Gerne beraten wir dich zu Unfallversicherungen.

Unterdeckung
"Unterdeckung" tritt auf, wenn die Versicherungssumme nicht ausreicht, um alle Kosten eines Schadens zu decken. Dies kann zu finanziellen Herausforderungen führen.

Unterdeckungshaftung
"Unterdeckungshaftung" bezieht sich auf die Haftung für finanzielle Verluste, die entstehen, wenn die Versicherungssumme nicht ausreicht, um die vollen Schadenskosten zu decken.

V

Versicherungsmakler
Ein "Versicherungsmakler" ist ein unabhängiger Vermittler, der Versicherungsprodukte verschiedener Anbieter vergleicht und dem Kunden die besten Optionen anbietet. So wie wir. 🙂

Versicherungsnehmer
Als "Versicherungsnehmer" bist du die Person oder das Unternehmen, die einen Versicherungsvertrag abschließt. Du zahlst regelmäßig Versicherungsprämien an das Versicherungsunternehmen, um Schutz und finanzielle Absicherung gegen bestimmte Risiken zu erhalten. Als Versicherungsnehmer hast du bestimmte Rechte und Pflichten, darunter die Pflicht zur Zahlung der Prämien und die Verpflichtung, relevante Informationen zur Risikobewertung bereitzustellen. Im Falle eines Schadensfalls bist du berechtigt, Leistungen gemäß den Bedingungen der Versicherungspolice zu erhalten. Die Wahl der Deckung, die Auswahl der Versicherungspolice und die Erfüllung der Vertragsbedingungen liegen in deiner Verantwortung als Versicherungsnehmer.

Versicherungspolice
Die "Versicherungspolice" ist das offizielle Dokument, das alle Details einer Versicherungsvereinbarung enthält, einschließlich Deckungsumfang, Bedingungen und Prämienzahlungen.

Versicherungsprämie
Die "Versicherungsprämie" ist der Betrag, den der Versicherungsnehmer regelmäßig an die Versicherung zahlt, um den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten.

W

Wartezeit
Die "Wartezeit" bezieht sich auf den Zeitraum zwischen Vertragsabschluss und dem Beginn der Versicherungsdeckung. Sie kann bei bestimmten Versicherungsarten auftreten. Wenn eine Vorversicherung besteht, verzichten manche Versicherungsgesellschaften auf die Wartezeit - das gilt in manchen Tarifen auch bei Unfall.

Wertermittlung
Die "Wertermittlung" ist der Prozess, bei dem der Wert von Vermögenswerten wie Gebäuden oder Inventar für die Versicherung festgelegt wird. Dies beeinflusst die Höhe der Versicherungssumme.

Wiederbeschaffungswert
Der "Wiederbeschaffungswert" ist der Betrag, der benötigt wird, um ein beschädigtes oder gestohlenes Gut durch ein gleichwertiges Neues zu ersetzen. Er spielt eine Rolle bei der Entschädigung in der Sachversicherung.

Wildschaden
"Wildschaden" bezieht sich auf Schäden an Fahrzeugen durch Zusammenstöße mit wilden Tieren. Dies ist in der Regel in der Teilkaskoversicherung abgedeckt.

Wohngebäudeversicherung
Die "Wohngebäudeversicherung" schützt Gebäude vor Schäden durch Ereignisse wie Feuer, Sturm oder Wasser. Sie ist besonders wichtig für Hausbesitzer.

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Zahlungsausfalldeckung
Die "Zahlungsausfalldeckung" bietet Schutz gegen den Zahlungsausfall von Mietern. Vermieter können dies in der Wohngebäudeversicherung oder speziellen Mietkautionsversicherungen finden.

Zession
Die "Zession" bezieht sich auf die Übertragung von Rechten oder Ansprüchen. In der Versicherungswelt wird der Begriff oft verwendet, wenn Versicherungsansprüche von einem Versicherer auf einen anderen übertragen werden.

Zusatzversicherung
Die "Zusatzversicherung" bietet zusätzlichen Schutz, der über die Grundversicherung hinausgeht. Zum Beispiel kann eine Zahnzusatzversicherung zusätzliche Leistungen für zahnärztliche Behandlungen bieten. Zusatzversicherungen werden in der Regel von gesetzlich Krankenversicherten abgeschlossen.

Zweitwagenversicherung
Die "Zweitwagenversicherung" ist eine Kfz-Versicherung für ein zusätzliches Fahrzeug. In vielen Fällen kann sie günstiger sein als die Hauptwagenversicherung.

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